Das Darmzentrum bietet ein umfassendes Diagnose- und Therapieangebot durch die Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen und Berufsgruppen, dadurch wird eine ganzheitliche Sicht auf den Patienten möglich.
Die Zusammenarbeit in der Behandlungskette ermöglicht eine Verbesserung der Therapieergebnisse, der kurativen Ergebnisse und der Lebensqualität der Erkrankten.
Klar definierte Prozesse und Behandlungsleitlinien garantieren eine höchstmögliche Transparenz für Patienten und niedergelassene Ärzte.
Die Kooperation des Krankenhauses mit den niedergelassenen Ärzten ermöglicht eine ortsnahe Behandlung durch Spezialisten auf hohem Niveau.
Patienten werden in die Behandlungsplanung und Behandlung einbezogen.
Qualität der Leistung
In dem interdisziplinären Team aller Leistungserbringer können medizinische Synergien durch Erfahrungsaustausch und kollegiale Dialoge in Qualitätszirkeln optimal ausgeschöpft werden.
Der Patient kann auf Spezialwissen in allen notwendigen Fachbereichen vertrauen.
Eigene wissenschaftliche Studien ermöglichen eine Weiterentwicklung in Medizin und Forschung
Prozesse
Die verbindliche Einbindung von externen Leistungserbringern erlaubt eine organisatorisch und inhaltlich optimierte Behandlungskette.
Die Wege zwischen Patient und Behandlung, aber auch zwischen niedergelassenem Arzt und Krankenhausarzt sind kurz und unbürokratisch.
Alle Prozesse, Ergebnisse sowie mögliche Probleme werden dokumentiert und unterliegen einem ständigen Verbesserungsprozess.
Rückmeldungen der Fachgesellschaften, Hinweise des Zertifizierers Onkozert (Deutsche Krebsgesellschaft) werden aufgegriffen und zur Verbesserung aller Verfahren und Leistungen benutzt (zertifizierte = dokumentierte Qualität).
Gesellschaft
Das Darmzentrum greift politische Entwicklungen im Gesundheitswesen frühzeitig auf.
Präventive Aufgaben in Bezug auf Screening, Aufklärung und Information der Bevölkerung werden als zentrale gemeinsame Aufgabe wahrgenommen.
Die Enttabuisierung des Themas „Darm“ ist wichtiges Ziel der gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit.
Zur Wahrnehmung dieser Aufgabenstellungen ist eine Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen, niedergelassenen Ärzten und – in Kooperation mit lokalen Unternehmen – im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung geplant.
Mitarbeiter
Die gemeinsame Arbeit verschiedener Fachdisziplinen und Berufsgruppen erlaubt einen regelmäßigen Wissensaustausch im interdisziplinären Team.
Eine strukturierte Weiterbildung und Spezialisierung eröffnet jungen Ärzten im Rahmen ihrer Facharztweiterbildung umfassende Möglichkeiten.
Der gemeinsame Aufbau eines Darmzentrums erlaubt es allen Mitarbeitern an der Gestaltung neuer Strukturen und Prozessen teilzuhaben und stärkt somit die Identifikation mit der Arbeit.
Wirtschaftlichkeit
Durch Fallzahlsteigerungen kann die Auslastung verbessert und die Effektivität gesteigert werden.
Die klare Aufgabenverteilung in der Behandlungskette und die systematisierte Weitergabe aller Befunde und Ergebnisse verringert Doppeluntersuchungen und Redundanzen.